Wenn sich die Gedanken im Kreis drehen, die Frage nach dem Sinn des Lebens drängend wird, akute Krisen oder chronische Blockaden das Dasein schwer machen, ist es gut, ein Gegenüber zu haben.
Spirituelle Wegbegleitung, auch als „geistliche Begleitung“ bezeichnet, ist keine Therapie. Es geht dabei auch darum, den eigenen Glauben zu betrachten, ihn vielleicht überhaupt erst zu entdecken.
Inmitten der Mühen des Lebens können wir ein neues Bewusstsein für den Urgrund und Quell allen Seins finden. Er trägt viele Namen und ist gleichzeitig namenlos. Ich nenne ihn „bedingungslose göttliche Liebe“.
Diese Liebe ist eine Grundwahrheit.
Sie hilft bei der Überwindung verinnerlichter Traumata, schädlicher Verhaltensmuster und lügnerischer innerer Stimmen, die abwerten, klein und verzagt machen.
Sie hilft, Herausforderungen, Schicksalsschlägen, Krankheit und anderen Nöten beherzt zu begegnen.
Sie lenkt den Blick in die Weite, wenn Stress und Belastungen ihn eng gemacht haben.
Die Liebe sagt: „Du bist angenommen, so wie du bist. Wenn du dich verändern möchtest, dann auf dem Boden dieses Angenommenseins.“
Als interspirituelle Seelsorgerin halte ich den Raum für die Gegenwart dieser Liebe offen und lade Sie ein, darin tief durchzuatmen. Ich bin ganz Ohr für Sie und das, was Sie mitteilen möchten. Sie selbst entscheiden dann, was Ihnen gut tut: Gespräch, Gebet, Meditation, Schweigen, geführte Innenschau, Rituale …
Unsere Sitzungen finden entweder in meiner Würzburger Seelsorgepraxis statt, oder wir treffen uns per Zoom oder Telefon. Die Erfahrungen während der Corona-Pandemie haben überzeugend bewiesen, dass Gespräche in virtuellen Räumen ebenso wirksam und heilsam sind wie solche in echten. Denn wir begegnen uns auf Augenhöhe, menschlich, herzoffen – da oder dort.